In der Kronau

Eigentlich bin ich ja in Asten aufgewachsen und kenne das Gebiet einigermaßen. Seit dem Kraftwerksbau hat sich die Gegend aber total verändert. War das Mitterwasser in seinem Mündungsbereich ein mehr als 10m breiter Arm ist es heute stark verlandet und mit Sand und Schlamm gefüllt. Die schottrigen Bereiche die früher die Heimat von unzähligen Muscheln waren gibt es nicht mehr. In den jetzt fast unzugänglichen Nebenarmen haben sich aber einigen Graureiher zurückgezogen, die ich noch vor wenigen Jahren am Weikerlsee beobachten konnte.

30. INNtöne Jazzfestival

Die 30. Auflage des INNtöne Jazzfestivals stand wettermäßig unter keinem gutem Stern. Der Regen hatte dem Wiesenparkplatz so zugesetzt dass man die Autos mit dem Traktor herausziehen musste. Daraufhin wurden die Autos auf die Güterwege der Umgebung verteilt und ein kurzfristig organisierte Shuttledienst brachte die Besucher zum Buchmannhof von Paul Zauner. Durch die Einbindung der der lokalen Bevölkerung und Vereine wird der reibungslose Ablauf des Festivals auch unter schwierigen Bedingungen erst möglich. Das Publikum besteht zum Großteil aus Leuten die schon seit vielen Jahren hie rherkommen und die gemeinsam mit den Künstlern, die sich hier unters Volk mischen, dem Festival eine einzigartige Note geben.

Naturschutzgebiet Unterer Inn

Gleich hinter dem Stift Reichersberg beginnt eine relativ unberührte Aulandschaft das Naturschutzgebiet „Unterer Inn“. Für Besucher ist das Gebiet mit einer Holzbrücke erschlossen, die vom Ort über die Nebenarme des Inn bis zum Hauptarm des Inn führen.

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Stift Reichersberg

Leider kann man ins eigentliche Naturschutzgebiet nicht hinein, wo es eine gemischte Reiherkolonien und Seeschwalben gibt.

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Kolbenente

Frühling am Neusiedlersee

Der vorige Sommer und Herbst waren sehr regnerisch und feucht. Was für die Weinbauern schlecht war, ist für die Vogelwelt ein Segen. Als ich im Frühjahr des vorigen Jahres hier war, hatte die Lange Lacke einen Großteil ihrer Fläche eingebüßt. Jetzt ist sie wieder randvoll und auch die Lacken rundherum haben wieder ihre maximale Ausdehung erreicht.

Kraniche auf dem Weg nach Norden

Wenn das Wetter schön ist treibt es mich immer nach draussen. Der erste Eisvogel den ich heuer sehe bleibt hinter einem Ast sitzen und läßt mich leider nicht feststellen welche Bruthöhle seine ist. Ich beschließe nach Hause zu fahren und bleibe dann doch bei der Mündung des Mitterwassers in die Donau stehen und gehe ein Stück entlang. Plötzlich sehe ich einen Vogelschwarm heranfliegen. Wie wild laufe ich zum Auto zurück um villeicht doch noch ein Foto zu ergattern. Zuerst kann ich nicht sagen, was das für Vögel sind. Erst daheim stelle ich fest dass es wirklich ungefähr 50 Kraniche sind, die da über mich hinweggeflogen sind. Das ist wirklich eine seltene Begegnung in unseren Breitengraden. Die Vögel sind auf dem Weg von ihrem nordafrikanischen Überwinterungsgebieten in ihr eigentliches Verbreitungsgebiet dass erst im nördliche Europa beginnt.

 

Biber am Weikerlsee

Jetzt hab ich zum ersten Mal den Biber am Weikerlsee gesehen. Leider war die Zeit zu kurz die Kamera richtig einzustellen um ein scharfes Bild zu machen. Nur als Beweis hier zwei schlechte Aufnahmen.

Es trieb mich auch noch an die Donau nahe dem Pleschingersee wo ich kürzlich Gänsesäger gesehen habe. Tätsächlich waren diesmal sogar 2 Paare zu sehen. Ich hoffe sie bleiben noch bis zum Frühling und brüten hier.

Herbst am Weikerlsee

Es dauert jetzt schon bis nach Mittag bis sich die herbstlichen Nebel lichten und die Sonne die bunten Farben des Herbst erstrahlen läßt. Dieses Wochenende war ich wieder einmal am Weikerlsee und ich war überrascht so viele verschiede Arten beobachten zu können.

Auch die Eisvögel sind wieder am Weikerlsee nachdem im Frühjahr das letzte Paar offenbar von Raubvögeln getötet wurde. Leider habe ich kein Foto machen können.